Die alte Scheune sollte unter teilweiser Erhaltung von Natursteinmauern und Holzkonstruktionen in ein Wohnhaus umgebaut werden. Die ARGE verpflichtete sich gegenüber der Bauherrschaft zu einem Kostendach mit Bonus/Malus-System. Dach und Heubühne mit dazugehörigen Wänden wurden abgebrochen und durch gut gedämmte, vorfabrizierte Holzrahmen-Bauelemente ersetzt. Die Fassaden wurden mit einem halbtransparenten Lärchenholzrost verkleidet, mit teilweise dahinter liegenden Fensteröffnungen. Dadurch konnten die Anliegen des Ortsbildschutzes mit den Anliegen der Bauherrschaft zur Übereinstimmung gebracht werden.